Ich arbeite seit vielen Jahren im psychosozialen Bereich mit Kindern und Jugendlichen und bringe viel Erfahrung und Verständnis für junge Menschen in psychischen Krisensituationen mit. Wichtig ist mir Kindern und Jugendlichen mit Respekt und Wärme zu begegnen und Themen die sie mitbringen ernst zu nehmen und gemeinsam zu verstehen.
Kinder
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. In verschiedenen Lebensaltern ergeben sich für Kinder bestimmte Entwicklungsaufgaben, die durch belastende Lebensumstände erschwert werden können. Daraus können emotionale und soziale Herausforderungen entstehen, bei deren Bearbeitung Psychotherapie sehr hilfreich sein kann.
Schwierigkeiten zeigen sich oft im Zusammenleben in der Familie, in der Schule oder im Kindergarten. Kinder können etwa große Trennungsängste erleben, oft traurig oder wütend sein und sich schwer beruhigen lassen, schlecht schlafen können oder viel Zeit vor Bildschirmen verbringen.
Themen, die Kinder beschäftigen, werden oft im Spiel oder in Bewegung sichtbar und erfahrbar und als Psychotherapeutin bin ich da um diesen Prozess zu begleiten und gemeinsam mit dem Kind zu verstehen was belastend ist und wie hilfreiche Veränderung möglich sein kann.
Während die Psychotherapie mit Erwachsenen und auch mit Jugendlichen sitzend stattfindet und die Sprache das Instrument ist mit dem wir arbeiten, ist es für Kinder wichtig sich auch abseits von Sprache ausdrücken zu können und verstanden zu werden. Wichtig für die Kinderpsychotherapie ist, dass auch Eltern/primäre Bezugspersonen in diesen Prozess eingebunden sind.
Jugendliche
Jugendliche und junge Erwachsene befinden sich in einer Phase, die geprägt ist von intensiven Veränderungen. Psychische Erkrankungen betreffen viele Jugendliche und es kann entlastend und stärkend sein, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Thema in der Psychotherapie kann alles sein, das für dich wichtig ist. Es kann um die Auseinandersetzung mit Traumata gehen oder den Umgang mit Ängsten und Depressionen. Psychotherapie hilft Schwierigkeiten in der Familie, mit Freund*innen oder in der Ausbildung zu bearbeiten und sich mit den Themen Identität und Sexualität auseinanderzusetzen.
Mir ist es besonders wichtig dich mit allem was du mitbringst ernst zu nehmen und gemeinsam zu verstehen was belastend oder schwierig ist. Es geht darum, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem es möglich ist Gedanken und Gefühle ohne Angst vor Bewertung oder Ablehnung teilen zu können. Das Ziel der Therapie ist natürlich ein individuelles. Es kann darum gehen psychisch stabiler zu werden, dich weiterzuentwickeln oder dich selbst besser kennenzulernen.